Bereits das dritte Spiel in Folge mussten die Volleyballer des USV Halle II mit 0:3 abgeben. Allein auf die Tatsache, dass Kapitän und Zuspieler Heiko Bauer nach einer Verletzung nicht einsatzbereit war, lässt sich dies nicht zurückführen. Vielmehr waren wiederholt  die fehlende Einstellung und ein mangelhafter Einsatzwillen erkennbar. Hinzu kommt, dass dem Team sämtlicher Spielwitz abhandengekommen scheint.

Während im Auswärtsspiel gegen die favorisierten Volleyballer aus Gardelegen zumindest die Einstellung stimmte und eine gewisse „Kampfansage“ spürbar war, ließ dies gegen die zweite Mannschaft aus Bitterfeld im Laufe der Spielzeit  sichtbar nach. Nicht einmal die Einwechslung der 14 jährigen Nachwuchsspieler konnte zumindest in den Aufschlägen zu Punktgewinnen genutzt werden. Vielmehr waren Lustlosigkeit und Verdruss erkennbar. Die klare Niederlage war hier folgerichtig.

Im Spiel gegen den Tabellennachbarn aus Weißenfels sollte zumindest Paroli geboten und die Chancen genutzt werden. Leider führte ein Spielstand von  7:0 im ersten Satz aber eher wieder zur Verunsicherung. So gelang dem Gegner, ohne erkennbaren Aufwand, der Ausgleich und die stetige Führung. Eine Umstellung zu Beginn des zweiten Satzes ergab zwar mehr Möglichkeiten im Angriff, zum spielerischen und auch emotionalen Aufschwung trug dies aber leider nicht bei. Bestes Element der Hallenser war wiederum die Annahme, aus welcher leider zu wenig Nutzen gezogen werden konnte.

Am kommenden Sonnabend steht um 17:00 Uhr das Spiel gegen die erste Mannschaft des USV an. Hier gelten, wie bekannt, andere Vorzeichen. Sämtliche Spieler sind an Bord und brennen auf ein erfolgreiches Abschneiden beim Derby. Es ist also davon auszugehen, dass sich zumindest das Problem der Einstellung bis dahin geklärt hat.

Wir hoffen auf lautstarke Unterstützung!