Heute fuhren wir zu unserem letzten Damenspieltag in diesem Jahr nach Zeitz und trafen dort in der ersten Begegnung auf die SG Einheit Halle. Wir wollten an den Erfolg vom letzten Sonntag anknüpfen und unserem Namen als Tabellenführer alle Ehre machen. Doch von Anfang an war der Wurm drin, auch wenn wir uns im ersten Satz noch am besten präsentierten. Obwohl die Annahme stand waren wir nicht in der Lage, konsequent unsere eigenen Punkte zu machen und liefen fast immer einem Rückstand hinterher. Hätte man den ersten Satz, der sehr knapp mit 27:25 an Einheit ging, zu unseren Gunsten entscheiden können, wäre vielleicht noch mehr Spannung im Spiel gewesen, aber so gaben wir auch die anderen beiden Sätze ziemlich klar ab.
Mit der 0:3 Niederlage im Hinterkopf starteten wir in neuer, „jüngerer“ Aufstellung in das Spiel gegen Zeitz. Hier musste nun ein Sieg her, doch wir behielten das Niveau des Einheit-Spiels bei und schafften es nicht, den Schalter umzulegen. Erst ab dem zweiten Satz, in dem wir auch von den häufigen Eigenfehlern der Chemiezen profitierten konnten, hatten unsere Aktionen wieder Erfolg und wir gewannen das Spiel glanzlos mit 3:1.
Offen bleib, wie zwei aufeinanderfolgende Sonntage so unterschiedlich verlaufen können und was man gegen diese Unbeständigkeit unternehmen kann. Der nächste Spieltag steigt erst Mitte Januar – es bleibt uns also noch genügend Zeit, diese Frage zu klären.
Es spielten: Isabell Muster, Lea Geistlinger, Laura Schmidt, Elise Schreck, Paula Delius, Alexandra Tober, Magdalena Winzer, Pia Geistlinger und Hannah Lübben, Co-Trainer Lena Adler
Allgemein, 06.12.2015