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Wahnsinn - USV Halle wird Deutscher Meister

Deutsche Senioren-Meisterschaften Volleyball

Männer des USV Halle werden sensationell Deutscher Meister (Senioren III – Ü47)

Dieser Weg wird kein leichter sein, … Jetzt ist es vollbracht. Erstmals in der Geschichte des USV Halle gelingt es einem Team, sich bei den Indoor-Meisterschaften durchzusetzen und auch den finalen Schritt zu gehen.

 

Nach der Silbermedaille im Vorjahr, über die sich keiner so richtig freuen konnte, gab es für dieses Jahr nur ein Ziel – Deutscher Meister. Dafür wurde in den Trainingseinheiten der letzten Wochen hart gearbeitet und es sollte sich lohnen. Doch zunächst wurde der Turnierstart völlig verhauen. Bei einer DM gibt es keine Laufkundschaft mehr und mit dem VfL Lintorf wartete ein extrem starker Gegner im ersten Spiel, den man zunächst gewähren ließ. Doch mit der Hereinnahme von Frank Pietzonka und Ulf Jonas Endes des Satzes kam wieder Zug ins Spiel. Der erste Satz ging zwar noch 9:25 verloren. Der Weckruf kam aber zur rechten Zeit. Mit dem Sieg des zweiten Satzes wurde der Tie-Break erzwungen, der dann auch sicher an den USV ging. Spiel 2 gegen SC Strande lief dann viel besser und man ließ nichts anbrennen. Als Staffelsieger ging es dann ins Viertelfinale gegen den Zweiten aus der „Todesgruppe“. Dies war mit dem TSG Rohrbach auch ein ehemaliger Deutscher Meister (2014) und alter Bekannter. Der Fokus Halbfinale war aber klar und ungefährdet wurde auch diese Aufgabe gemeistert.

 

Pfingstsonntag – Halbfinale. Gegner ist der SV Wildeshausen, welcher durch starke Auftritte im Turnier bereits für Aufsehen gesorgt hatte. Libero Markus Bachmeyer war wieder an Bord, nachdem er am Samstag mit Magenverstimmung aus dem Rennen war. Und es sollte sein Tag werden. Die Mannschaft spielte wie aus einem Guss und machte in zwei Sätzen den Erfolg perfekt. Überragend neben Frank Pietzonka war Marco Dienemann, der einen Blockpunkt nach dem anderen sammelte.

 

Finale: Mit dem SV Rodheim gab es ebenfalls einen Gegner mit souveränem Durchmarsch. Ein Jahr zuvor konnte der USV Halle in einem nervenaufreibenden Halbfinale bereits hauchdünn im Tie-Break gewinnen. Jetzt galt es erneut wachsam zu sein. Der USV legte völlig entfesselt wie die Feuerwehr los. Schnell gab es eine 6-Punkte-Führung. Der Vorsprung wurde durchgebracht und die 1:0 Satzführung perfekt gemacht. Das war aber nur die halbe Miete. Rodheim kämpfte sich zurück und führte 16:12. Eine taktische Auswechslung von Trainer Thomas Krüger sollte die Wende im Satz einleiten. Dankert Richter und Franko Hölzig kamen erstmals im Finale ins Spiel. Franko Hölzig hatte zuvor mit heftigsten Rückenproblemen zu kämpfen. Mit einer Aufschlagserie konnte er wieder ausgleichen. Kurze Zeit später gelang Frank Pietzonka ein Big-Point im Block zum 23:21. Jetzt nur noch 2x Sideout! Einmal Punkterfolg durch die Mitte und dann serviert Kapitän Heiko Bauer den finalen Pass auf Franko Hölzig. Der ballert unwiderstehlich den letzten Ball durch den löchrigen Block ins Glück! Jetzt gab es kein Halten mehr. „We are the Champions“ in der Dauerschleife. Ein erhebender Moment dann zur Siegerehrung. Für uns erklingt die Nationalhymne a cappella von Katharina Paul gesungen. Mit den Medaillen und der Goldtrophäe, dem „Mindener Buttjer“ geht es jubelnd zurück in die Heimat!

 

Das Siegerteam des USV Halle: Kapitän Heiko Bauer (3), Frank Pietzonka (6), Franko Hölzig (16), Ulf Jonas (10), Jörg Haselbach (9), Dankert Richter (2), Dietmar Herbst (13), Thomas Krüger (5), Kai-Lars Geppert (11), Karsten Sorge (7), Steffen Rau (8), Marco Dienemann (4), Markus Bachmeyer (15), Matthias Luther (1)

Spielertrainer: Thomas Krüger, Frank Pietzonka

Busfahrer: Jürgen

Bus-Crew: Kristin Rumi (Deutscher Meister 2017 Ü31) und Anke Krüger

http://www.seniorenmeisterschaft2017.de

Endstand:

1.

USV Halle

2.

SG Rodheim

3.

ASV Dachau

4.

VfL Wildeshausen

5.

Alfterer SC

6.

SC Strande

7.

SV Helios Berlin

8.

TSG Rohrbach

9.

Orplid Frankfurt

10.

SV Schwaig

11.

VfL Lintorf 

12.

USV TU Dresden

 

USV Halle Volleys III, 05.06.2017

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