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Ein Punkt gewonnen, aber auch zwei verloren

 

Nach einer eher durchwachsenen Hinrunde, mit vielen unglücklichen Spielen, stand nun das erste Spiel der Rückrunde auf dem Plan. Mit Grün-Weiß Eimsbüttel war die Mannschaft zu Gast, bei der wir zum Saisonstart 3:1 gewinnen konnten. Auch dieses Mal sah es lange so aus, als ob die Punkte in Halle bleiben würden. 

Nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Sarah Schulz, unserer Zuspielerin und Kapitänin, mussten wir am Samstag auch auf Johanna verzichten. So ergab sich für Lena die Möglichkeit zu zeigen, was sie kann. Bei ihrem Debüt in der Startaufstellung zeigte sie, besonders in den ersten beiden Sätzen, eine überzeugende Leistung. 

Der erste Satz begann sehr ausgeglichen. Erst beim Stand von 8:8 konnten wir uns langsam absetzen, bis die Gäste, beim Stand von 13:9, die erste Auszeit des Spiels nehmen sollten. Auch diese Auszeit konnte uns nicht aus dem Spiel bringen. Mit stabiler Annahme und vielseitigem Angriffsspiel konnten wir die Führung bis zum Ende halten und sicherten uns den ersten Satz mit 25:21.

Auch der zweite Satz war spielerisch auf hohem Niveau. Die Abwehrleistung, für welche Pia später zur MVP gewählt wurde, sicherte uns einen guten Spielaufbau und die abwechslungsreichen Zuspiele von Lena standen meist ideal für unsere Angreiferinnen. Die Leistung der Mannschaft, die überragende Stimmung der Fans und das nötige Glück in einigen Aktionen halfen uns dabei, den Satz mit 25:22 für uns zu entscheiden. 

Nach dem 2:0 und den beiden starken Sätzen glaubte wohl jeder, dessen Herz für die Hurricanes schlägt, an den ersten  Heimsieg der Saison. Doch leider kam dann alles ganz anders. 

Bis zur ersten Auszeit von Marci, beim Stand von 5:6, war der dritte Satz sehr ausgeglichen. Egal, welche Worte der Trainer der Gäste gefunden hat, sie wirkten. Die Mannschaft aus Eimsbüttel änderte die Taktik und stellte uns damit vor größere Probleme. Schwierigkeiten in der Annahme und Fehler im Angriff stellten sich ein und so mussten wir den Satz deutlich mit 16:25 abgeben.

Im vierten Satz begannen beide Teams wieder sehr ausgeglichen und die Hurricanes wollten den Fans in der heimischen Halle zeigen, dass der letzte Satz nur ein Ausrutscher war. Beim Stand von 4:5 drehten die Gäste dann noch einmal richtig auf. Beeindruckt von der Leistungssteigerung der Gäste stieg die Nervosität und es häuften sich die Fehler in den eigenen Reihen. Schnell stand es 7:11 und das Spiel drohte nun richtig zu kippen. Doch die Heimmannschaft wollte sich nicht geschlagen geben und konnte 3 Punkte in Folge erzielen. Mit dem 10:11 war das Spiel nun wieder völlig offen. Der Trainer von GW Eimsbüttel nahm erneut eine Auszeit und es folgte, was schon im dritten Satz passiert ist. Allein vier Aufschlagfehler in Folge sorgten dafür, dass den Hurricanes die Luft ausging. Mit 13:25 verloren wir den Satz und mussten nun im Tie-Break versuchen das Spiel noch für uns zu entscheiden. 

Bis zum 6:8 bot sich den Fans, die uns noch einmal richtig angefeuert haben, ein spannender Tie-Break. Beide Mannschaften wollten den Sieg und zeigten das auch. Nach dem Seitenwechsel war es dann aber die Mannschaft aus dem Norden, die stärkere Nerven hatten. Mit einer 1:7 Punkteserie sicherte sich GW Eimsbüttel die zweite Hälfte des Tie-Breaks und damit den finalen Satz (7:15).

Mit 2:3 verlieren wir dieses Spiel, aber nehmen einen wichtigen Punkt für den weiteren Saisonverlauf mit. Am Samstag warten die Tabellenfüherinnen von Rotation Prenzlauer Berg auf uns. Die Berlinerinnen haben in dieser Saison noch keinen Satz verloren und wir müssen eine deutliche Leistungssteigerung abrufen, um das zu ändern.  

1. Damen, 24.11.2021

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