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Versilberte Landesmeisterschaften der U20 männlich

Auch wenn wir das Finale in unserer Altersklasse nicht für uns gewinnen konnten, kann unser Team wirklich sehr stolz auf sich sein. Aber von Anfang an:

Samstag (09.04.22) – 7:30 klingelt der Wecker. Sowas kann immer nur zwei Dinge bedeuten, entweder Geburtstag der Verwandtschaft in der Ferne oder Jugendspieltag. Ausgerechnet an dem Samstag, nach dem letzten Schultag der AbiturientInnen in unserem Lande. Denn das bedeutet naturgemäß, dass die meisten Schüler in den Teams, mit echter Katerstimmung aufgestanden sind, nachdem es erst um 5 ins Bett ging. Und so deutete sich das auch bei uns an!

Wir selbst durften den Abschlussspieltag und demzufolge das Landesfinale bei uns ausrichten, also zumindest keine lange Anfahrt mit dem Auto. Was einige dennoch nicht davon abhielt, bis zu eine Stunde zu spät zum Spieltag zu kommen aber dafür zumindest körperlich anwesend zu sein. Zum Glück spielte uns der Spielplan in die Hände, erst zum 2. Spiel starten zu dürfen. So konnten wir alle restlichen Kräfte mobilisieren und unsere Gegner genau beobachten.

Diese Beobachtung war leider nur von kurzer Dauer, denn das Duell der Young Pirates gegen den „großen Burger VC“ endete recht schnell mit 25:04 und 25:08 für die Jugend vom CVM.

Also mussten wir ran. Inzwischen vollzählig machten wir uns nun warm, zumindest hatte es den Anschein. Bloß gut, dass gerade die jungen unter 18-jährigen Spieler, voll fokussiert an das Spiel ran gingen. So konnten wir das erste Vorrundenspiel für uns entscheiden und besiegten unsererseits den „großen Burger VC“ mit 25:17 und 25:12.

Weiter geht’s. Inzwischen wurde es langsam voll in der Sporthalle des Giebichenstein-Gymnasiums, die Familien der Spieler trudelten ein, SportkameradInnen, zahlreiche FreundInnen, außerdem Unterstützung von unseren Regio-Männern.

Spiel 2 für uns – Unser Gegner dieses Mal die Young Pirates. Wir versuchten wieder unsere Stärken zu zeigen. Diesmal gelang uns das eher so mittel. Also es war gut, keine Frage… - Letztlich unterlagen wir aber doch, weil uns in der Crunch-Time einfach etwas fehlte. Aber die Stimmung blieb sehr gut und die Zuschauer mischten allmählich mit. Endstand 22:25 und 19:25. Ärgerlich, aber nicht zu ändern. Somit Vorrundenzweiter, also im Halbfinale.

Auf dem anderen Spielfeld hatte sich Wittenberg gegen Reform Magdeburg durchsetzen können, Zeitz war auf dem Vorrundendritten Platz.

Logischerweise trafen wir also im Halbfinale auf die Riesen von Nico aus Wittenberg - und die waren echt stark. Kein Zweifel, das würde uns echt fordern. Die Stimmung der Wittenberger war an diesem Tag überragend, demzufolge auch die Einsatzbereitschaft hoch. Aber die Vorgabe war klar, Finale muss sein. Und so nahmen wir den Schwung vom Vorabend mit und rangen die Wittenberger irgendwie nieder. Im ersten Satz mit taktischen Wechseln, so setzten wir unseren Joker Emil ein, der etwas abwesend als lebende Zielscheibe fungierte. BAM! 25:23 gewonnen. Auch der darauffolgende Satz hatte seine Tücken. Dafür brauchten wir wieder unsere Routine. Nach langem Hin und Her, dauernden Führungswechseln und einer, vor allem für unseren Trainer, zu spannenden Punkteserie und Aufholjagd, konnten wir Satz 2 auch für uns entscheiden. 25:22 – Spannung war bei allen garantiert.

Folglich hieß es dann Finale, auf Großfeld, gegen die jungen Piraten. Und dieses Spiel hatte es definitiv nochmal in sich. Logisch bei einem Finale bei dem es um alles geht. Außer um den Einzug zur Nordostdeutschen Meisterschaft, denn die war schon vor 3 Wochen ohne uns. Aber trotzdem, die Aufregung [und z.T. der Restalkohol] steckten uns in den Knochen. Und es zeigte sich wieder das im Vergleich zum Drittligaerfahrenen Team aus Spergau nur Kleinigkeiten den Unterschied machen.

Im ersten Satz hatten wir da tatsächlich die Nase vorne. Mit Unterstützung unserer ersten echten Fans und einer großen Anzahl von Zuschauern konnten wir 25:22 gegen die Gäste siegen. Doch wie gesagt, trennten uns nur Kleinigkeiten, die im 2. Satz umgedreht wirkten (19:25) und im letzten 3. Satz gipfelten. Dieses Mal war das Glück halt auf Seiten der Freibeuter. Nach großem Kampf und atemberaubender Unterstützung der Zuschauer, konnten wir zwar einen Satz und ein überragendes und sehr ansehnliches Spiel sichern, nicht aber den Titel mitnehmen. (14:16)

Glückwunsch an das Team von Mircea Dudas. Danke für dieses Spiel und der Möglichkeit neue Erfahrungen mitzunehmen. Danke an die ganzen Zuschauer und Gästeteams, dass ihr den Weg auf euch genommen habt, um bei diesem finalen Spieltag der U20 dabei zu sein.

Und allen AbschlussschülerInnen dieses Jahres, Viel Erfolg in den nächsten Wochen bei unseren Prüfungen. 

U20m, 11.04.2022

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